Mit diesen Tipps meistern Sie die ideale Hanf-Ansaat

Damit die Hanfpflanzen bestmöglich starten, kommt es auf eine sachgemäße Aussaat an. Erfahren Sie in diesem Beitrag die optimalen Kriterien für eine ertragreiche Hanf-Ansaat.

Idealer Aussaattermin ist ab Mitte April, nach dem Abklingen von Spätfrösten und bei einer Bodentemperatur von 8-10°C. Eine frühere Aussaat kann die Erträge durch bessere Wasserverfügbarkeit steigern, birgt aber Frostgefahren.

Das Saatbett sollte feinkrümelig mit Schollen unter 3 cm sein und keine Verdichtungen aufweisen. So ist eine gleichmäßige Saattiefe von 1-2 cm für schnellen Feldaufgang gewährleistet.

Als Sätechnik eigenen sich Getreidedrillen mit einzelnen Saatreihen optimal. 

Die Saatstärke und der Reihenabstand der Hanfsaat sollte an die Nutzung angepasst werden:

  • Körnerhanf: 80-100 Körner/m2, 25-45 cm Reihenabstand
  • CBD-Hanf: 35-45 Körner/m2, 20-40 cm Reihenabstand
  • Dualnutzung: 200-250 Körner/m2, 12-20 cm Reihenabstand
  • Faserhanf: 250-350 Körner/m2, 12-20 cm Reihenabstand

So sollte das Feld für den Hanf Anbau vorbereitet sein

  • Ab Mitte April bei über 8°C Bodentemperatur aussäen, bei hohem Risiko von Frühjahrstrockenheit kann die Aussaat auch früher erfolgen
  • Feinkrümeliges, verdichtungsfreies Saatbett
  • Getreidedrille optimal, Saatstärke und -abstand an Nutzung anpassen

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