So bleibt die Qualität bei Lagerung und Logistik erhalten
Nach der Ernte kommt es darauf an, die Hanf-Produkte fachgerecht zu trocknen, zu lagern und zu transportieren. Nur so bleibt die mühsam erarbeitete Qualität erhalten. Erfahren Sie hier die optimalen Verfahren.
Körnerhanf sollte rasch und schonend auf unter 10% Restfeuchte getrocknet (unter 40°C) und dann kühl, trocken und lichtgeschützt in gelagert werden. So vermeiden Sie Qualitätsverluste. Für den Transport ist der Versand von gereinigter Ware in Bigbags üblich.
CBD-Hanf kann nach der Trocknung bei 35-40°C als Blütenware, manikürt in Säcken oder Big Bags Abgefüllt werden. Je nach Zielverwendung können die Pflanzen auch geschreddert oder pelletiert (z.B. für Pferdefutter) werden. Die Lagerung sollte ebenfalls kühl bei unter 20°C erfolgen.
Faserhanf bleibt zunächst 2-4 Wochen zur Feldröste auf dem Feld und sollten 2-3 mal gewendet werden. Sobald sich Faser und Stengel gut trennen lassen, werden die Stängel strohfeucht eingelagert und zu Ballen gepresst. Maschinenschäden können vermieden werden indem die Messer entfernt werden, oder umgerüstete Ballenpressen zum Einsatz kommen . Lagerung sollte kühl und trocken erfolgen.
Lagerung von Hanf Rohstoffen
- Schonende Trocknung zur Vermeidung von Qualitätsverlusten
- Körnerhanf: Abfüllung in Bigbags für Transport, Lagerung im Silo kühl, trocken und lichtgeschützt
- CBD-Hanf: Verarbeitung oder Palettierung und kühle Lagerung
- Faserhanf: Feldröste, dann Pressung zu Ballen und kühle, trockene Lagerung
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