So finden Sie das optimale Terrain für maximale Hanferträge
Die richtige Standortwahl ist essentiell für einen ertragreichen Hanfanbau. Doch welche Bodenbeschaffenheit und klimatischen Faktoren sind ideal für eine profitable Hanfkultur?
Der richtige Boden für wirtschaftlichen Hanf Anbau
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ackerkulturen bevorzugt Hanf humose, tiefgründige Böden mit hoher Wasserspeicherkapazität wie Schwarzerde oder Parabraunerde. Dadurch ist die Wasser Versorgung optimal gewährleistet.
Denn gerade in der Phase des rasanten Streckungswachstums von Mai bis Juni benötigt Hanf täglich bis zu 10 mm Wasser! Ohne ausreichende Versorgung in dieser Zeit drohen massive Ertragseinbußen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass keine Staunässe besteht, die Hanfwurzeln sind sehr säuerstoffempfindlich sind und sterben rasch ab. Auch eine Bodenverdichtung führt durch das eingeschränkte Wurzelwachstum zu Lagerbildung und Totalausfällen.
Klimatisch sind in Deutschland die nördlichen Regionen am besten geeignet. Hanf benötigt rund 115 frostfreie Tage für eine sichere Abreife der Samen. Idealerweise liegt die Jahresdurchschnittstemperatur bei 8-10 °C.
Die Faktoren für einen erfolgreichen Hanf Anbau
- Humusreiche, tiefgründige Standorte für hohe Wasserversorgung
- Staunässe und Verdichtungen vermeiden
- Mindestens 115 frostfreie Tage für Samenreife
- Jahresdurchschnittstemperatur ideal bei 8-10°C
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